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Category Archives: Palästina Israel

Anne Franks Vermächtnis. Kämpft gegen jede Diskriminierung! Also auch gegen die der Palästinenser durch Israel! Diese Forderung hat nichts mit Antisemitismus zu tun, sondern dem Wunsch nach Gerechtigkeit! Jürgen T’odenhöfer: Früher wurden die Juden diskriminiert, heute immer mehr die Muslime und vor allem die Palästinenser. Das mache ich nicht mit. Viele meiner jüdischen Bekannten teilen meine Meinung.

01 Sunday Jun 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Palästina Israel

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PACKT DIE ANTISEMITISMUS-KEULE EIN!

Liebe Freunde, wer sich, wie der Papst oder die Mehrheit der UN-Staaten, für die Rechte der Palästinenser ausspricht, ist nicht antisemitisch. Sondern einfach nur gerecht.

Für alle, die die Keule des Antisemitismus gelegentlich auch gegen mich geschwungen haben, eine kleine Geschichte:

Im November 2008 hielt ich an der Diplomaten-Akademie von Teheran eine Rede, in der ich mich kritisch mit dem iranischen Präsidenten Ahmadineschad befasste. Und auch für das Existenzrecht Israels eintrat. Spiegel-Korrespondent Dieter Bednarz, der dabei war, schrieb darüber auf Spiegel online:

"Dass Todenhöfer in seiner Rede auf die 'bösartigen, antizionistischen, antiisraelischen Äußerungen Präsident Ahmadineschads' eingeht, ist für ihn selbstverständlich. Die Holocaust-Konferenz (bei der Holocaustleugner aus aller Welt aufgetreten waren) nennt Todenhöfer eine 'Schande'. Bei seinem Auftritt in der Höhle des Löwen, muss Todenhöfer aufpassen, dass seine Zuhörer ihn nicht zerfleischen"

Soweit der Spiegel. Ich glaube nicht, dass jemals zuvor ein Westler die iranische Regierung in ihrem eigenen Land derart offen kritisiert hat. Deshalb bin ich aber noch lange kein Anti-Iraner. Im Gegenteil: Ich liebe die Iraner. Die meisten sind liebenswerte, kultivierte Menschen.

Mit demselben Nachdruck, mit dem ich in Teheran für das Existenzrecht Israels eintrat, kämpfe ich für das Existenzrecht eines lebensfähigen palästinensischen Staates:

-der nicht aussehen darf wie ein Schweizer Käse, (also nicht wie Bild 4, sondern eher wie Bild 3),

-der genauso viel Rechte hat wie Israel,

-dessen Würde respektiert wird und

-dessen Menschen nicht wie Halbaffen (Sartre) behandelt werden.

Der Cousin der großartigen 'kleinen Anne Frank' hat einmal gesagt, Annes Vermächtnis sei, dass wir alle gegen jede (!) Form von Diskriminierung kämpfen müssen.

Diesen Kampf gegen die Diskriminierung von Minderheiten habe ich mir - neben dem Einsatz für friedliche Konfliktlösungen - zur Lebensaufgabe gemacht. Kein Kritiker wird mich daran hindern. Keine Beschimpfung, keine Drohung. Auch nicht die immer häufigeren Morddrohungen.

Früher wurden die Juden diskriminiert, heute immer mehr die Muslime und vor allem die Palästinenser. Das mache ich nicht mit. Viele meiner jüdischen Bekannten teilen meine Meinung.

Wer sich für die Palästinenser einsetzt, ist kein Antisemit. Auch nicht, wer gelegentlich die israelische Regierung kritisiert. Ich kritisiere ja auch muslimische Regierungen und bin kein Antimuslim. Oder die deutsche Regierung, ohne deshalb antideutsch zu sein.

Bitte diskutiert auch dieses Thema ohne Beschimpfungen von Juden, Christen, Muslimen oder Andersdenkenden. Mit 'Antisemitismus-Keulen', Hass und Rassismus kommt unsere Welt nicht weiter. Sie sind nicht nur ein Zeichen mangelnder Menschlichkeit, sondern auch ein Zeichen mangelnder Intelligenz.

Euer Jürgen Todenhöfer

PS: Ich freue mich, dass der Papst an diesem Wochenende in Jerusalem ist. Dem Zentrum der drei großen abrahamitischen Religionen. Mit einem argentinischen Rabbi und einem argentinischen Islamgelehrten. Was würde wohl Abraham über die schlimmen Streitigkeiten unserer Tage über Jerusalem denken? Als Vater dreier heillos zerstrittener Söhne?

Ich hoffe, dass wenigstens niemand den Papst einen Antisemiten nennt, wenn er in Jerusalem die Palästinenser in sein Gebet einschließt. Auch sie sind Kinder Abrahams.

Deshalb: Packt endlich die Anti-Semitismuskeule ein und packt sie nie mehr aus!
Jürgen Todenhöfer

PACKT DIE ANTISEMITISMUS-KEULE EIN!

Liebe Freunde, wer sich, wie der Papst oder die Mehrheit der UN-Staaten, für die Rechte der Palästinenser ausspricht, ist nicht antisemitisch. Sondern einfach nur gerecht.

Für alle, die die Keule des Antisemitismus gelegentlich auch gegen mich geschwungen haben, eine kleine Geschichte:

Im November 2008 hielt ich an der Diplomaten-Akademie von Teheran eine Rede, in der ich mich kritisch mit dem iranischen Präsidenten Ahmadineschad befasste. Und auch für das Existenzrecht Israels eintrat. Spiegel-Korrespondent Dieter Bednarz, der dabei war, schrieb darüber auf Spiegel online:

“Dass Todenhöfer in seiner Rede auf die ‘bösartigen, antizionistischen, antiisraelischen Äußerungen Präsident Ahmadineschads’ eingeht, ist für ihn selbstverständlich. Die Holocaust-Konferenz (bei der Holocaustleugner aus aller Welt aufgetreten waren) nennt Todenhöfer eine ‘Schande’. Bei seinem Auftritt in der Höhle des Löwen, muss Todenhöfer aufpassen, dass seine Zuhörer ihn nicht zerfleischen”

Soweit der Spiegel. Ich glaube nicht, dass jemals zuvor ein Westler die iranische Regierung in ihrem eigenen Land derart offen kritisiert hat. Deshalb bin ich aber noch lange kein Anti-Iraner. Im Gegenteil: Ich liebe die Iraner. Die meisten sind liebenswerte, kultivierte Menschen.

Mit demselben Nachdruck, mit dem ich in Teheran für das Existenzrecht Israels eintrat, kämpfe ich für das Existenzrecht eines lebensfähigen palästinensischen Staates:

-der nicht aussehen darf wie ein Schweizer Käse, (also nicht wie Bild 4, sondern eher wie Bild 3),

-der genauso viel Rechte hat wie Israel,

-dessen Würde respektiert wird und

-dessen Menschen nicht wie Halbaffen (Sartre) behandelt werden.

Der Cousin der großartigen ‘kleinen Anne Frank’ hat einmal gesagt, Annes Vermächtnis sei, dass wir alle gegen jede (!) Form von Diskriminierung kämpfen müssen.

Diesen Kampf gegen die Diskriminierung von Minderheiten habe ich mir – neben dem Einsatz für friedliche Konfliktlösungen – zur Lebensaufgabe gemacht. Kein Kritiker wird mich daran hindern. Keine Beschimpfung, keine Drohung. Auch nicht die immer häufigeren Morddrohungen.

Früher wurden die Juden diskriminiert, heute immer mehr die Muslime und vor allem die Palästinenser. Das mache ich nicht mit. Viele meiner jüdischen Bekannten teilen meine Meinung.

Wer sich für die Palästinenser einsetzt, ist kein Antisemit. Auch nicht, wer gelegentlich die israelische Regierung kritisiert. Ich kritisiere ja auch muslimische Regierungen und bin kein Antimuslim. Oder die deutsche Regierung, ohne deshalb antideutsch zu sein.

Bitte diskutiert auch dieses Thema ohne Beschimpfungen von Juden, Christen, Muslimen oder Andersdenkenden. Mit ‘Antisemitismus-Keulen’, Hass und Rassismus kommt unsere Welt nicht weiter. Sie sind nicht nur ein Zeichen mangelnder Menschlichkeit, sondern auch ein Zeichen mangelnder Intelligenz.

Euer Jürgen Todenhöfer

PS: Ich freue mich, dass der Papst an diesem Wochenende in Jerusalem ist. Dem Zentrum der drei großen abrahamitischen Religionen. Mit einem argentinischen Rabbi und einem argentinischen Islamgelehrten. Was würde wohl Abraham über die schlimmen Streitigkeiten unserer Tage über Jerusalem denken? Als Vater dreier heillos zerstrittener Söhne?

Ich hoffe, dass wenigstens niemand den Papst einen Antisemiten nennt, wenn er in Jerusalem die Palästinenser in sein Gebet einschließt. Auch sie sind Kinder Abrahams.

Deshalb: Packt endlich die Anti-Semitismuskeule ein und packt sie nie mehr aus!

 

Was ist Israel ein palästinensisches Menschenleben wert? UNO und USA fordern Untersuchung zum Tod zweier Palästinenser: Die Palästinenserorganisation PLO hatte die Todesschüsse am Dienstag als “willkürliche Hinrichtung” verurteilt. Menschenrechtsorganisation veröffentlicht Video von den Erschießungen der Jugendlichen

21 Wednesday May 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Naher Osten, Palästina Israel

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UNO und USA fordern Untersuchung zum Tod zweier Palästinenser

21. Mai 2014, 06:37

PLO wirft Israel “willkürliche Hinrichtung” der beiden Jugendlichen vor

New York/Ramallah – Nach der Erschießung zweier palästinensischer Jugendlicher durch israelische Grenzpolizisten im Westjordanland haben die UNO und die USA eine Untersuchung des Vorfalls gefordert.

Es sei “ernsthaft beunruhigend”, dass die beiden Jugendlichen getötet wurden, obwohl sie nach ersten Informationen unbewaffnet waren und keine direkte Bedrohung darstellten, sagte der stellvertretende UN-Generalsekretär für politische Fragen, Oscar Fernandez-Taranco, am Dienstag. Die UNO fordere daher eine unabhängige und transparente Untersuchung des Vorfalls vom vergangenen Donnerstag.

Eine Sprecherin des US-Außenministeriums betonte, es müsse geprüft werden, ob die Schüsse verhältnismäßig gewesen seien.

Video zeigt Tod der Jugendlichen

Die Palästinenserorganisation PLO hatte die Todesschüsse am Dienstag als “willkürliche Hinrichtung” verurteilt. Eine Menschenrechtsorganisation hatte zuvor im Internet ein Video veröffentlicht, das den Tod der beiden 17 und 20 Jahre alten Palästinenser zeigt. Ein israelischer Militärsprecher hatte das Video als manipuliert bezeichnet.

Die israelische Armee hatte unmittelbar nach dem Vorfall erklärt, die Grenzpolizisten hätten “Anti-Aufruhr-Mittel und Gummigeschoße gegen 150 gewalttätige Demonstranten eingesetzt”. Das Video zeigt zwei Menschen nahe den Gefängnismauern, die plötzlich zusammenbrechen. (APA, 21.5.2014)

http://derstandard.at/2000001402132/UNO-und-USA-fordern-Untersuchung-zum-Tod-von-Palaestinensern

“Netanjahus Warnungen vor dem iranischen Nuklearprogramm sind nichts als Panikmache”, sagt Uzi Eilam, ehemaliger Chef der israelischen Kommission für Atomenergie. Mit der systematischen Einschüchterung der Bevölkerung verfolge der israelische Premier vor allem ein Ziel: den eigenen politischen Vorteil.” “Bibi”, wie Netanjahu genannt wird, verfolge “die falsche Politik, die falsche Strategie”, sagt Eilam. Anders als bei vorherigen israelischen Angriffen auf feindliche Nuklearanlagen – in Syrien 2007 oder im Irak 1981 etwa – sei ein sogenannter Präemptivschlag auf Iran ungleich schwieriger. Denn Iran halte derartige Vorrichtungen versteckt und verteilt über das ganze Land. Man müsse, um Iran wirklich anzugreifen, “richtig Krieg” führen. Wer könne das wollen?, fragt Eilam. Und antwortet gleich selbst: Solch ein Krieg liege bestimmt nicht im Interesse Israels und seiner Bevölkerung. Vielmehr wolle der Premier seine Bürger verängstigt hinter sich scharen und damit eine Art gesamtpolitischen Freibrief erhalten. ANZEIGE Eilam macht keinen Hehl daraus, was er über die Regierung in Jerusalem denkt. Es sei ein Irrglaube israelischer Politiker, sich selbst als allmächtig und allwissend zu betrachten. Das militärische Säbelrasseln sei vor allem schädlich für das eigene Land und die eigene Gesellschaft.

10 Saturday May 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Kriegsgefahr, Naher Osten, Palästina Israel

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Israels Angst vor Irans Atomprogramm: “Netanjahu betreibt Panikmache”

Von Julia Amalia Heyer, Tel Aviv

Israels Premier Netanjahu warnt fast täglich vor einem nuklear bewaffneten Iran. Nun widerspricht ein Atomwaffenexperte aus den eigenen Reihen: Ex-General Uzi Eilam wirft dem Regierungschef vor, die Bürger zu verängstigen – aus einem egoistischen Grund.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu: Auch in den eigenen Reihen wächst die Kritik an seinem Iran-KursZur Großansicht

AFP

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu: Auch in den eigenen Reihen wächst die Kritik an seinem Iran-Kurs

Ein Vorwurf, in klare Worte gefasst, nichts ist verklausuliert: “Benjamin Netanjahus Warnungen vor dem iranischen Nuklearprogramm sind nichts als Panikmache”, sagt Uzi Eilam, ehemaliger Chef der israelischen Kommission für Atomenergie. Mit der systematischen Einschüchterung der Bevölkerung verfolge der israelische Premier vor allem ein Ziel: den eigenen politischen Vorteil.

 

Uzi Eilam ist nicht etwa ein politischer Gegner Netanjahus, sondern ein Experte seines Fachs. Zehn Jahre lang stand er der israelischen Kommission vor, die für alle Nuklearfragen verantwortlich ist. Als Brigadegeneral beschäftigte er sich hauptberuflich mit atomaren Waffen. Eilam entwickelte Strategien für das Verteidigungsministerium in Tel Aviv und beriet mehrere israelische Premierminister.Sein Urteil steht, und es läuft den jahrelangen Überzeugungsversuchen Netanjahus von einer unmittelbaren iranischen Gefahr diametral entgegen: Das Regime in Teheran sei mindestens noch zehn Jahre davon entfernt, im Besitz einer Atombombe zu sein, sagte der hochdekorierte Ex-General in einem Interview mit der Zeitung “Jediot Acharonot”. Er wisse allerdings nicht einmal, so Eilam wörtlich, “ob Iran diese Bombe überhaupt anstrebt”.

Erstmals kritisiert ein israelischer Atomwaffen-Experte Netanjahu

Eilams Worte dürften all jene bestätigen, die im Vorfeld der nächsten Verhandlungsrunde mit Irans Regierung in Wien am 13. Mai entnervt Netanjahus Voreingenommenheit beklagen. Wobei mit “voreingenommen” die Wortwahl noch freundlich ausfällt.

Dass Netanjahu “besessen” davon sei, Iran anzugreifen, hört man längst nicht mehr nur aus den Reihen der israelischen Opposition. Sowohl US-Präsident Obama als auch der französische Präsident François Hollande sollen sich bereits so oder so ähnlich geäußert haben.

Kein Wunder bei der ewigen Wiederkehr derselben Argumente, die der israelische Premier in seinen Reden – ziemlich egal zu welchem Anlass – anführt. Sie gleichen einer Endlosschleife apokalyptischer Assoziationen. Eine mögliche endgültige Einigung mit Iran vergleicht er mit dem Münchner Abkommen 1938, mit dem sich Nazi-Deutschland einst das Sudetenland einverleibte.

Obwohl solche historischen Analogien zum Standardrepertoire der politischen Kultur in Israel gehören, scheint es Netanjahu mit seinen mantraartigen Lamenti auf den Podien der internationalen Gemeinschaft inzwischen übertrieben zu haben.

Dass er für die ersten diplomatischen Annäherungsversuche zwischen den USA und Iran nach Jahrzehnten kein zustimmendes Wort gefunden hat, haben ihm viele, darunter auch politisch Wohlgesonnene, übelgenommen. Mit Uzi Eilam führt nun zum ersten Mal nicht nur ein hochrangiges Mitglied des israelischen Sicherheitsestablishments das Wort gegen Netanjahu, sondern auch ein Kenner des iranischen Atomprogramms.

Um Irans Atomprogramm zu zerstören, brauche es “richtig Krieg”

“Bibi”, wie Netanjahu genannt wird, verfolge “die falsche Politik, die falsche Strategie”, sagt Eilam. Anders als bei vorherigen israelischen Angriffen auf feindliche Nuklearanlagen – in Syrien 2007 oder im Irak 1981 etwa – sei ein sogenannter Präemptivschlag auf Iran ungleich schwieriger.

Denn Iran halte derartige Vorrichtungen versteckt und verteilt über das ganze Land. Man müsse, um Iran wirklich anzugreifen, “richtig Krieg” führen. Wer könne das wollen?, fragt Eilam. Und antwortet gleich selbst: Solch ein Krieg liege bestimmt nicht im Interesse Israels und seiner Bevölkerung. Vielmehr wolle der Premier seine Bürger verängstigt hinter sich scharen und damit eine Art gesamtpolitischen Freibrief erhalten.

 

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Eilam macht keinen Hehl daraus, was er über die Regierung in Jerusalem denkt. Es sei ein Irrglaube israelischer Politiker, sich selbst als allmächtig und allwissend zu betrachten. Das militärische Säbelrasseln sei vor allem schädlich für das eigene Land und die eigene Gesellschaft.Uzi Eilam verurteilt auch diegezielten Tötungen von iranischen Ingenieuren und Wissenschaftlern, hinter denen Israel vermutet wird. Das seien “terroristische Akte” ohne Mehrwert, denn die Wissenschaft arbeite in Teams; kein einzelner habe Herrschaftswissen, das er nicht bereits an andere weitergegeben habe.

Auf die Frage des israelischen Journalisten und Sicherheitsexperten Ronen Bergman, ob denn nun die Zeit gekommen sei, das israelische Nuklearprogramm offenzulegen, antwortet Eilam ebenfalls dezidiert: “Nein.” Über die atomaren Kapazitäten Israels dürfe man nicht sprechen, die sollten weiter im Ungewissen bleiben, sagt Eilam. Zumindest in dieser Hinsicht habe die Politik bisher keinen Fehler gemacht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-und-irans-atomprogramm-general-wirft-netanjahu-panikmache-vor-a-968424.html

Standard: USA geben Israel Schuld am Scheitern der Friedensgespräche -“Es gibt viele Gründe für den Fehlschlag der Friedensbemühungen, aber das israelische Volk sollte die bittere Wahrheit nicht ignorieren, dass die Hauptsabotage von den Siedlungen ausging”, zitierte die Zeitung “Yediot Ahronot” am Samstag US-Diplomaten. Während der Verhandlungen habe Israel Pläne für 14.000 neue Siedlerwohnungen vorangetrieben, betonten die US-Vertreter. Die Palästinenser hätten Israel deshalb einfach nicht mehr geglaubt, dass sie ihnen jemals einen eigenen Staat zugestehen würden. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hingegen habe zahlreiche Konzessionen gemacht: “Er hat einem demilitarisierten Staat zugestimmt; er hat (von den USA vorgeschlagene) Grenzen akzeptiert, die es 80 Prozent der Siedler erlaubt hätten, auf israelischem Territorium zu leben; er war einverstanden, dass Israel für seine Sicherheit wichtige Gebiete (vor allem das Jordantal) für weitere fünf Jahre behalten kann und dass dann die USA die Kontrolle übernehmen würden”, zitierte die Zeitung die Diplomaten. Zudem habe sich Abbas damit abgefunden gehabt, dass die jüdischen Stadtviertel in Ostjerusalem unter israelischer Souveränität bleiben würden und die Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge von Israels Bereitschaft dazu abhängen würde.

04 Sunday May 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Naher Osten, Palästina Israel

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USA geben Israel Schuld am Scheitern der Friedensgespräche

3. Mai 2014, 13:28

“Hauptsabotage ging von den Siedlungen aus”

Tel Aviv/Washington – Die USA werfen Israel nach einem Zeitungsbericht die Sabotage der Friedensgespräche mit den Palästinensern vor. “Es gibt viele Gründe für den Fehlschlag der Friedensbemühungen, aber das israelische Volk sollte die bittere Wahrheit nicht ignorieren, dass die Hauptsabotage von den Siedlungen ausging”, zitierte die Zeitung “Yediot Ahronot” am Samstag US-Diplomaten.

Offenbar gingen die Diplomaten, die an den neun Monate langen Gesprächen beteiligt waren, mit dem Einverständnis ihrer Vorgesetzten an die Öffentlichkeit, schrieb die auflagenstärkste Verkaufszeitung Israels. Sie hätten nur darauf bestanden, dass entsprechend ihrer “Anweisungen” ihre Namen nicht genannt würden. Eine offizielle Bestätigung für den Bericht gab es zunächst weder in Washington noch bei der US-Botschaft in Tel Aviv.

US-Präsident Barack Obama hatte nach Ablauf der Verhandlungsfrist vergangenen Dienstag mangelnden Willen beider Seiten zu “harten Entscheidungen” als Grund für den Fehlschlag bei den Friedensgesprächen genannt.

Kerry: Drei Gründe für das Scheitern

US-Außenminister John Kerry äußerte sich am Donnerstag in Addis Abeba erstmals ausführlich. Er nannte dabei drei Gründe für das Scheitern: Israel habe nicht wie vereinbart eine letzte Gruppe von palästinensischen Gefangenen freigelassen, die Palästinenser hätten (anders als vereinbart) Anträge auf einen Beitritt zu 15 internationalen Organisationen gestellt und sich außerdem ohne Vorankündigung und Zustimmung mit der radikal-islamischen Hamas ausgesöhnt. “Wir glauben, dass eine Pause das derzeit Beste ist”, sagte Kerry. Nach seinen Worten gab es bei einigen Verhandlungspunkten bedeutende Fortschritte.

Dagegen zitiert die israelische Zeitung die namentlich ungenannten US-Diplomaten mit den Worten, Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu habe sich nur einen “Inch” (einen Zollbreit) bewegt.

Während der Verhandlungen habe Israel Pläne für 14.000 neue Siedlerwohnungen vorangetrieben, betonten die US-Vertreter. Die Palästinenser hätten Israel deshalb einfach nicht mehr geglaubt, dass sie ihnen jemals einen eigenen Staat zugestehen würden.

Abbas machte Zugeständnisse

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hingegen habe zahlreiche Konzessionen gemacht: “Er hat einem demilitarisierten Staat zugestimmt; er hat (von den USA vorgeschlagene) Grenzen akzeptiert, die es 80 Prozent der Siedler erlaubt hätten, auf israelischem Territorium zu leben; er war einverstanden, dass Israel für seine Sicherheit wichtige Gebiete (vor allem das Jordantal) für weitere fünf Jahre behalten kann und dass dann die USA die Kontrolle übernehmen würden”, zitierte die Zeitung die Diplomaten.

Zudem habe sich Abbas damit abgefunden gehabt, dass die jüdischen Stadtviertel in Ostjerusalem unter israelischer Souveränität bleiben würden und die Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge von Israels Bereitschaft dazu abhängen würde.

Im Gegenzug habe Abbas drei Bedingungen für eine Verlängerung der Gespräche über den 29. April hinaus genannt: Festlegung der Grenzen des Palästinenserstaates binnen drei Monaten sowie eines Zeitrahmens für den Abzug der Siedler und Anerkennung Ostjerusalem als Hauptstadt der Palästinenser. Wenn die Grenzen definiert gewesen wären, hätte Israel nach Ansicht von Abbas an ihnen entlang bauen können, soviel es wolle. “Die Israelis aber haben nicht einer dieser drei Forderungen zugestimmt”, sagten die US-Vertreter.

“Derzeit ist es sehr schwer vorstellbar, wie die Gespräche wieder aufgenommen geschweige denn zu einem Erfolg gemacht werden könnten”, sagte einer der US-Diplomaten. US-Außenminister John Kerry habe noch nicht über das weitere Vorgehen entschieden. “Vielleicht brauchen wir eine weitere Intifada (Palästinenseraufstand), um die Bedingungen für Fortschritte zu schaffen”, wurde einer der Diplomaten wiedergegeben. (APA, 3.5.2014)

http://derstandard.at/1397522380231/USA-geben-Israel-Schuld-am-Scheitern-der-Friedensgespraeche

Antisemit!“. Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument. Der Israeli Moshe Zukermann Krisenherd Naher Osten historische und aktuelle Aspekte im Kräftefeld des Umgangs mit Schuld, Antisemitismus und deren Instrumentalisierung – Ich erlebte ihn einmal bei einer Veranstaltung in Frankfurt: Als er erklärte, dass wir Ost-Jerusalem abtreten müßten für eine palästinensische Hauptstadt, stand eine Palästinenserin auf und fragte: “Wir abtreten” – das ist doch alles palästinensisches Land und gehört uns! Darauf erklärt er, das stimmt, aber das wissen die meisten Israelis nicht und das wird ihnen auch nicht erklärt! Es macht Hoffnung, dass es solche Israelis und Menschen wie Moshe Zuckermann gibt, die Mitgefühl und Gerechtigkeitssinn haben, ohne nationale oder religiöse oder ethnische Scheuklappen! Menschen wie er sind es, die wir brauchen, damit wir uns für faire Lösungen weltweit zusammenschließen und sie durchsetzen!

03 Saturday May 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Naher Osten, Palästina Israel

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http://de.wikipedia.org/wiki/Moshe_Zuckermann

File:Moshe Zuckermann.jpg

Zuckermann gilt als Kritiker der israelischen Politik und Gesellschaft. Er steht politisch links und strebt langfristig eine Konföderation zwischen Israel und einem unabhängigen Staat Palästina an.

„Es muss eine zumindest symbolische Anerkennung des Rückkehrrechts geben, was de facto heißt, dass man zwischen 250.000 und 400.000 Palästinenser im Zuge der Vereinigung von Familien ins Kernland von Israel zurückkehren lässt. Die anderen werden im neuen palästinensischen Staat oder in den Ländern, in denen sie sich heute befinden, repatriiert. Und zwar unter Verwendung der Gelder, die dann wirklich aus dem Westen fließen müssen. Aus meiner Perspektive kann dies nur eine Zwischenlösung sein, schließlich bin ich weder Nationalist noch Etatist. Ich bin der Meinung, dass Israel und der palästinensische Staat langfristig nur in konföderativen Strukturen existenzfähig sind, die übrigens zunächst nur unter kapitalistischen Bedingungen denkbar sind.“[3]

Zuckermann ist Anhänger der Kritischen Theorie und referiert regelmäßig zu entsprechenden Themen. Im Zuge dessen unterstützt er die Tierrechtsbewegung und lehnt im Sinne der „Versöhnung von Mensch und Natur“ denSpeziesismus ab.[4]

http://de.wikipedia.org/wiki/Moshe_Zuckermann

In a run-down office in the busy centre of Tel Aviv, a group of Israelis are finalising preparations for this year’s independence day holiday. But their conversation – switching between Arabic and Hebrew – centres not on celebrating the historic realisation of the Zionist dream in May 1948, but on the other side of the coin: the flight, expulsion and dispossession that Palestinians call their catastrophe – the Nakba. Hopes for a negotiated two-state solution to the conflict between Israelis and Palestinians are fading after the collapse of the latest US-brokered effort, and mutual empathy and understanding are in short supply. But Claire Oren, resting in a shady grove in what was once the centre of al-Walaja, thinks more knowledge might help. “Even if only one Israeli becomes a bit more aware of the Nakba and the Palestinian refugees, it is important,” she reflected. “The more Israelis who understand, the more likely we are to be able to prevent another catastrophe in this land.” ext week, Zochrot, whose activists include Jews and Palestinians, will connect the bitterly contested past with the hi-tech present. Jewish voice for peace: “This month, Jews around the world are celebrating the 60th anniversary of the founding of the state of Israel. While Israel provided a safe haven for countless Jewish refugees who had nowhere else to go, many of them members of our own families, the terrible fact is that over 700,000 Palestinians were made into refugees to make room for the future state of Israel. Sixty years and several generations later, that number has swelled to an estimated 7 million. Many live in 58 registered refugee camps dispersed throughout the Middle East, and some 4 million Palestinians in the Occupied Territories continue to endure reprehensible collective punishment to this day.”

03 Saturday May 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Frieden schaffen, Friedensbewegung und Friedensaktivisten, Naher Osten, Palästina Israel

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Remembering the Nakba: Israeli group puts 1948 Palestine back on the map

Zochrot aims to educate Israeli Jews – through tours and a new phone app – about a history obscured by enmity and denial
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  • Ian Black
    • Ian Black in Tel Aviv
    • theguardian.com, Friday 2 May 2014 16.26 BST
Nakba Day

A Palestinian flag is raised during a Nakba Day march by Palestinians last year. Photograph: Abir Sultan/EPA

In a run-down office in the busy centre of Tel Aviv, a group of Israelis are finalising preparations for this year’s independence day holiday. But their conversation – switching between Arabic and Hebrew – centres not on celebrating the historic realisation of the Zionist dream in May 1948, but on the other side of the coin: the flight, expulsion and dispossession that Palestinians call their catastrophe – the Nakba.

Maps, leaflets and posters explain the work of Zochrot – Hebrew for “Remembering”. The organisation’s mission is to educate Israeli Jews about a history that has been obscured by enmity, propaganda and denial for much of the last 66 years.

Next week, Zochrot, whose activists include Jews and Palestinians, will connect the bitterly contested past with the hi-tech present. Its I-Nakba phone app will allow users to locate any Arab village that was abandoned during the 1948 war on an interactive map, learn about its history (including, in many cases, the Jewish presence that replaced it), and add photos, comments and data.

It is all part of a highly political and inevitably controversial effort to undo the decades-long erasure of landscape and memory – and, so the hope goes, to build a better future for the two peoples who share a divided land.

“There is an app for everything these days, and this one will show all the places that have been wiped off the map,” explains Raneen Jeries, Zochrot’s media director. “It means that Palestinians in Ein Hilweh refugee camp in Lebanon, say, can follow what happened to the village in Galilee that their family came from – and they will get a notification every time there’s an update. Its amazing.”

In a conflict famous for its irreconcilable national narratives, the basic facts are not disputed, though the figures are. Between November 1947, when the UN voted to partition British-ruled Palestine into separate Arab and Jewish states, and mid-1949, when Israel emerged victorious against its enemies, 400-500 Arab villages and towns were depopulated and destroyed or occupied and renamed. Most of them were left in ruins.

Understanding has deepened since the late 1980s, when Israeli historians used newly opened state archives to revisit that fateful period. Key elements of this new history contradicted the old, official version and partially confirmed what Palestinians had always claimed – that many were expelled by Israeli forces rather than fled at the urging of Arab leaders.

Fierce debate still rages over whether this was done on an ad hoc basis by local military commanders or according to a masterplan for ethnic cleansing. The result either way was disastrous.

Zochrot’s focus on the hyper-sensitive question of the 750,000 Palestinians who became refugees has earned it the hostility of the vast majority of Israeli Jews who flatly reject any Palestinian right of return. Allowing these refugees – now, with their descendants, numbering seven million people – to return to Jaffa, Haifa or Acre, the argument goes, would destroy the Jewish majority, the raison d’etre of the Zionist project. (Israelis often also suggest an equivalence with the hundreds of thousands of Jewish refugees who lost homes and property after 1948 in Arab countries such as Iraq and Morocco – although their departure was encouraged and facilitated by the young state in the 1950s.)

“There are a lot of Israeli organisations that deal with the occupation of 1967, but Zochrot is the only one that is dealing with 1948,” said Liat Rosenberg, the NGO’s director. “It’s true that our influence is more or less negligible but nowadays there is no Israeli who does not at least know the word Nakba. It’s entered the Hebrew language, and that’s progress.”

Rosenberg and colleagues hold courses and prepare learning resources for teachers, skirting around attempts to outlaw any kind of Nakba commemoration. But the heart of Zochrot’s work is regular guided tours that are designed, like the gimmicky iPhone app, to put Palestine back on the map and to prepare the ground for the refugees’ return.

On a recent Saturday morning, a couple of dozen Jews and Arabs met at a petrol station on the southern outskirts of Jerusalem and followed a dirt track to al-Walaja, a village of 2,000 inhabitants that was attacked and depopulated in 1948. Zochrot’s Omar al-Ghubari pointed out the concrete foundations – all that remains – of a school and marked the spot with a metal sign in Arabic, Hebrew and English, before posing for photographs.

Among those following him was Shireen al-Araj, whose father was born in al-Walaja and fled to Beit Jallah across what until 1967 was the armistice line with Jordan. “I have never given up the idea of going back to al-Walaja,” she said. Araj is campaigning against the extension of the West Bank separation wall, part of what she and many Palestinians call a continuing Nakba.

Another participant was Tarik Ramahi, an American surgeon raised in Saudi Arabia by Palestinian refugee parents. Marina, a Jewish social worker, came with her boyfriend Tomer, an IT student. Wandering among the ruins, these unconventional daytrippers attracted some curious glances from Israelis picnicking on the terraces or bathing in the village spring – now named for a Jewish teenager murdered by Palestinians in the 1990s. Claire Oren, a teacher, had a heated argument with two off-duty soldiers who were unaware of al-Walaja’s past – or even of the extent of Israel’s continuing control of the West Bank.

Nearby Ein Karem – Zochrot’s most popular tour – is a different story. Abandoned by the Palestinians in July 1948 (it is near Deir Yassin, the scene of the period’s most notorious massacre), it boasts churches, a mosque and fine stone houses clustered around a valley that is choked with wild flowers in the spring. Its first post-war residents were poor Moroccan Jewish immigrants, but it was intensively gentrified in the 1970s and is now one of west Jerusalem’s most desirable neighbourhoods.

In 1967, Shlomo Abulafia, now a retired agronomist, moved into a two-room hovel that he and his wife, Meira, have transformed beyond recognition into a gracious Arab-style home set in a charming garden. Relatives of the original owners once visited from Jordan. Like other Israeli Jews who yearn for coexistence with the Palestinians, Abulafia believes it is vital to understand how the other side feels. He worries desperately about the future of his fractured homeland and about his children and grandchildren.

“The Nakba is history for us but a catastrophe for them,” he says. “What have we got to lose from recognising the Palestinians’ suffering? The two sides are moving further and further away from each other. People live in fear. There is a lot of denial here.”

Many other Arab villages disappeared without trace under kibbutz fields and orchards, city suburbs or forests planted by the Jewish National Fund. Arab Isdud became Israeli Ashdod. Saffuriya in Galilee is now Zippori, the town’s Hebrew name before the Arab conquest in the seventh century.

Zochrot’s bilingual guide book identifies traces of Arab Palestine all over the country – fragments of stone wall, clumps of prickly pears that served as fences, or the neglected tombs of Muslim holy men. The faculty club of Tel Aviv University used to be the finest house in Sheikh Muwannis, once on the northern edge of the expanding Jewish city. Nothing else is left. Manshiyeh, a suburb of Jaffa, lies beneath the seaside Charles Clore promenade.

Palestinians have long mourned their lost land, eulogising it – and in recent years documenting it – with obsessive care. Politically, the right of return remains a totemic demand even if PLO leaders have often said privately that they do not expect it to be implemented – except for symbolic numbers – if an independent Palestinian state is created alongside Israel and Jewish settlers uprooted from its territory. Mahmoud Abbas, the Palestinian president, provoked uproar in 2012 when he said he would not expect to be able to return to his home town of Safed.

Older Israeli Jews like Meron Benvenisti, raised in British-ruled Palestine during the 1930s, have written nostalgically about the forgotten landscapes of their childhood.

“I also identify with the images of the destroyed villages,” said Danny Rubinstein, a Jerusalem-born author and journalist. “I do understand the Palestinians’ longing and I empathise with it. But I think that Zochrot is a mistake. The Palestinians know, or their leadership knows, that they have to forget Ramle and Lod and Jaffa. Abbas says he can’t go back to Safed. They have to give up the return as a national goal. If I was a Palestinian politician I would say that you don’t have to remember. You have to forget.”

Hopes for a negotiated two-state solution to the conflict between Israelis and Palestinians are fading after the collapse of the latest US-brokered effort, and mutual empathy and understanding are in short supply. But Claire Oren, resting in a shady grove in what was once the centre of al-Walaja, thinks more knowledge might help. “Even if only one Israeli becomes a bit more aware of the Nakba and the Palestinian refugees, it is important,” she reflected. “The more Israelis who understand, the more likely we are to be able to prevent another catastrophe in this land.”

http://www.theguardian.com/world/2014/may/02/nakba-israel-palestine-zochrot-history

The Nakba and Israel’s 60th Anniversary

Remembering the Nakba during Israel’s 60th anniversary

This month, Jews around the world are celebrating the 60th anniversary of the founding of the state of Israel. These celebrations reflect the understandable joy of Jews who view Israel as the symbol of 60 years of freedom from centuries of persecution, culminating in the Holocaust. Nevertheless, not all Jews will be celebrating.

While Israel provided a safe haven for countless Jewish refugees who had nowhere else to go, many of them members of our own families, the terrible fact is that over 700,000 Palestinians were made into refugees to make room for the future state of Israel. Sixty years and several generations later, that number has swelled to an estimated 7 million. Many live in 58 registered refugee camps dispersed throughout the Middle East, and some 4 million Palestinians in the Occupied Territories continue to endure reprehensible collective punishment to this day.

That is why the creation of the state of Israel, an occasion marking great celebrations for many Jews throughout the world, is known as the Nakba, or the Catastrophe to Palestinians.

And that is why many of us will not be celebrating, for as long as Palestinians are still fighting for their fundamental human rights, we can not rejoice.

Any peaceful future depends on recognizing both the Palestinian and the Israeli narrative. And yet, just as the names of over 400 pre-1948 Palestinian towns and cities have been deliberately erased from maps, the history of the Palestinian Nakba itself has been all but erased from consciousness.

At Jewish Voice for Peace, we cannot participate in celebrations that erase both the history and modern-day injustices experienced by Palestinians. It is precisely this rendering invisible of Palestinian experience and claims for justice that makes reconciliation between Israelis and Palestinians impossible. We choose instead to remember, to know, and to work towards justice and self-determination for both peoples. As Jews and Palestinians, our pasts are intertwined, and so too are our futures. 

Today, because much of the world has forgotten, we remember that:

  • In April, 1948, the same month as the infamous massacre at Deir Yassin, Plan Dalet was put into operation. It authorized the destruction of Palestinian villages and the expulsion of the indigenous population outside the borders of the state.          
  • On May 22, 1948, Jewish soldiers from the Alexandroni Brigade entered the house of Tantura residents killing between 110-230 Palestinian men.          
  • On October 28, 1948, in the village of Dawayameh, near Hebron, Battalion 89 of the 8th Brigade occupied the village. Israeli soldiers said of the massacre thatbabies… skulls were cracked open, women raped or burned alive in houses, men stabbed to death. 145 men, women and children were killed. Over 450 went missing, of which 170 were women.

Under the Universal Declaration of Human Rights, every person “has the right to   leave any country, including his own, and to return to his country.”  Israel has never accepted the legitimacy of this basic human right as a basis for peace negotiations, whether by return, compensation, or resettlement.  Surely it is now time to acknowledge the narrative of the other, the price paid by another people for European anti-Semitism and Hitler’s genocide.  As the late Palestinian intellectual Edward Said emphasized, “Like it or not, this is the historical reality. We must better understand them, and they must better understand us. We must make clear the link between the Shoah (the European Jewish Holocaust) and the Nakba (the Palestinian catastrophe of 1948). Neither experience is equal to the other, and neither should be minimized.”

Many of us will not celebrate as long as Israel continues to violate international law, inflicts a monstrous collective punishment on the civilian population of Gaza, and continues to deny to Palestinians their human rights and national aspirations.

We will celebrate when Arab and Jew live as equals in a peaceful Middle East. 


Jewish Voice for Peace has prepared a resource center and a thoroughly footnoted downloadable fact sheet about both the Nakba, and the story of Jews of the Middle East. Please go here.

http://jewishvoiceforpeace.org/content/nakba-and-israels-60th-anniversary

Please tell us what you think.

Palästinenser treten zum Mißfallen Israels und der USA fünf UN_Konventionen bei und treiben so ihre Eigenstaatlichkeit voran: Dies seien die UN-Antifolterkonvention, die Konvention gegen Rassismus, die Frauenrechtskonvention, die Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Kinderrechtskonvention, teilte das UN-Menschenrechtskommissariat (UNHCHR) mit. Das Zusatzprotokoll zur Kinderrechtskonvention soll vom 7. Mai an für die Palästinenser bindend sein. Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte sowie der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte sollen am 2. Juli in Kraft treten.

03 Saturday May 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Naher Osten, Palästina Israel, UNO

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Palästinenser treten fünf UNO-Abkommen bei

3. Mai 2014, 09:15

Nach monatelangen erfolglosen Nahost-Friedensgesprächen mit Israel

Ramallah/Jerusalem – Die Palästinenser sind formell fünf UNO-Abkommen beigetreten, wie in der Nacht auf Samstag bekannt wurde. Dies seien die UN-Antifolterkonvention, die Konvention gegen Rassismus, die Frauenrechtskonvention, die Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Kinderrechtskonvention, teilte das UN-Menschenrechtskommissariat (UNHCHR) am Freitagabend in Genf mit.

Die Palästinenser hatten nach monatelangen erfolglosen Nahost-Friedensgesprächen mit Israel Anfang April den Beitritt zu 15 UNO-Abkommen und internationalen Verträgen beantragt, um damit ihre Eigenstaatlichkeit voranzutreiben.

Die USA und Israel hatten den Schritt kritisiert. Dieser war möglich geworden, nachdem die UNO-Vollversammlung Ende 2012 den bisherigen Status der Palästinenser zu dem eines Beobachterstaates aufgewertet hatte.

Das Zusatzprotokoll zur Kinderrechtskonvention soll vom 7. Mai an für die Palästinenser bindend sein. Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte sowie der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte sollen am 2. Juli in Kraft treten. (APA, 3.5.2014)

http://derstandard.at/1397522373083/Palaestinenser-treten-fuenf-UNO-Abkommen-bei

How Israel actively pursues the complete annihilation of Palestine – ISRAEL’S MURDEROUS DESTRUCTION OF PALESTINE, IN VIOLATION OF NUMEROUS INTERNATIONAL LAWS, IS FINANCED ALMOST FULLY BY THE UNITED STATES.

01 Thursday May 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Naher Osten, Palästina Israel, USA

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How Israel actively pursues the complete annihilation of Palestine

Robert Fantina 30 April 2014.

Israel’s murderous destruction of Palestine, in violation of numerous international laws, is financed almost fully by the United States.

Obama and Netanyahu

United States and Israel: ‘best friends’ forever

On Sunday, April 27, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu appeared on US television, denouncing progress made in reconciliation talks between Fatah, which ostensibly controls the West Bank, and Hamas, the democratically-elected government in the Gaza Strip.

According to CNN: “Netanyahu said he and Secretary of State John Kerry recently applauded that some progress was being made toward a peace agreement. ‘And then the next day, we were both shocked,  there’s no other word, we were absolutely stupefied that President Abbas embraced the terrorist organization Hamas that seeks Israel’s destruction,’ he said on ‘Face the Nation.’”

We will ignore for the moment the idea that the Prime Minister of Israel feels free to speak for the US Secretary of State; when the puppet master pulls the strings, anything can happen.

Rather, we will focus on Mr. Netanyahu’s apparent horror and repugnance at the idea that the governing body of one nation, or part of a nation, seeks the destruction of another.

Israel plays lip service to the US’s ineffectual and disingenuous attempts to achieve a two-state solution between Palestine and Israel, despite the fact that Israel continually, even during talks about said solution, destroys Palestinian homes, farms and villages, to create Israeli-only settlements. The borders of Palestine have shrunk to almost nothing since the establishment of the nation of Israel, which resulted from the violent eviction of over three quarters of a million Palestinians during the period of 1947 – 1948. Those genocidal practices have continued now for nearly seven decades.

Mr. Netanyahu refuses to deal with anyone who wishes the destruction of Israel, yet he is actively pursuing the complete annihilation of Palestine. This murderous pursuit, in violation of numerous international laws, is financed almost fully by the United States.

A comparison of financial aid to Palestine and Israel by the US shows the complete dishonesty of the latter two countries.

Since the mid-1990s, according to the Congressional Research Report, ‘US Foreign Aid to the Palestinians’, dated September 30, 2013, the US has committed (note: the report does not say ‘sent’) $5 billion dollars to Palestine. That, of course, sounds like a great deal of money, but that sum must be put into context. Since 1987, the US has sent over $3 billion dollars to Israel, every year. So if we assume that ‘the mid-1990s’ means 1995, Palestine was scheduled to receive an average of $158 million each year, or about $433,000 a day. Israel, receiving $3 billion a year, averages about $9 million a day, most of it in military aid. During fiscal year 2013, while the US was busy giving Israel its nearly $9 million dollars a day in military aid, the sum given to Palestine for military aid was $0.

As a result of this generous largess by the US, Israel has the most sophisticated weapons of offense and defense that exist in the world today. Palestinians, on the other hand, are occasionally able to cobble together sufficient supplies to make a few bottle rockets.

At least partly because of this unspeakable inequality by the U.S, since 2000, 1,109 Israelis have been killed in conflicts with Palestinians, yet 6,862 Palestinians have been killed. Among the population of children, 129 Israeli children have died, and at least 1,523 Palestinian children have been killed by Israel. In that time period, 8550 Israelis have been injured. This is compared to 54,761 Palestinians injured in that same time. Palestine currently detains no Israelis, yet 5,224 Palestinians are incarcerated in Israeli prisons. Going back further, since 1967, at least 27,000 Palestinian homes have been destroyed by Israel. No Israeli homes have been destroyed by Palestine.

So Mr. Netanyahu’s ‘shock’ that Fatah and Hamas are in reconciliation talks, and that he can’t possibly deal with an organization that seeks Israel’s destruction, is a bit difficult to swallow. But this is typical for the Israeli Prime Minister and, by extension, the US Both countries talk about negotiations with Palestine, when Israel, with the US’s blessing, can take whatever it wants from Palestine with impunity. They discuss the need for Palestine to respect the sovereignty of Israel’s borders, but are content to allow Israel to violate Palestine’s borders on a constant basis. They decry the occasional bottle rocket launched from the Gaza Strip that reaches Israel, but then allow and support the carpet-bombing of Gaza. They condemn any resistance by the occupied against the occupier, but perpetrate horrific acts of terrorism by Israel against the Palestinians.

And now, to ‘reward’ Palestine for attempting to reconcile its government, the US is threatening to cut off the paltry sum it currently sends that beleaguered nation. So the annual aid, now proposed at $400 million (although Israel’s displeasure with anything Palestine does is sufficient to cause all or part of that to be withheld), what Israel receives from the US in about 50 days, is now in jeopardy. In order to prevent this loss, a unified Palestinian government must renounce violence and recognize Israel.

Where, one might ask, is the demand that Israel renounce violence and recognize Palestine? Where is the threat that any part of the billions of dollars the US sends Israel every year will be withheld until that nation does so? Why, one asks, is ineffectual resistance to brutal occupation considered terrorism, yet the occupation itself, which takes a horrific toll on all Palestinians on a daily basis, considered acceptable?

It has long been known that the US government, the so-called elected representatives of the people, has been bought by the American Israel Political Affairs Committee (AIPAC). Can there be any other reason that unspeakable human rights abuses are not only allowed, but actually funded, by the US government? In the US, government officials pay homage to the lobbyists, and the lobbyists with the deepest pockets get the most reverence. And few of the US’s representatives will bite the hand that so generously feeds them.

There are only two things that can ease the burdens of the Palestinians, and give them hope for an independent nation of their own. The first is the recognition by the global community of Israel’s apartheid practices, and the resolution to do something to end them. The second is a lobby group in the US that is larger and more powerful than AIPAC to come into existence.

This does not appear to be on the horizon. The former option appears to be making progress, however; the BDS (Boycott, Divest and Sanction) movement is ever-growing and is gaining international support. Palestine has a greater presence in the United Nations than ever before, and is recognized by 132 U.N. members, about 68% of that world body (Israel is recognized by 160 countries, about 83%), and that number is slowly growing.

Mr. Netanyahu may not like it, and may deny it, but world opinion is moving away from him and Israel and their lies. And that can’t happen soon enough for Palestine.

Source: Counterpunch

http://stopwar.org.uk/article/how-israel-actively-pursues-the-complete-annihilation-of-palestine#.U2Kb1YF_uww

US-Außenminister John Kerry hat Israel in ungewöhnlich offener Form davor gewarnt, zu einem Apartheidstaat wie das frühere Südafrika zu werden. “Eine Zwei-Staaten-Lösung wird die einzige wirkliche Alternative sein”

28 Monday Apr 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Naher Osten, Palästina Israel, USA

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Kerry: Israel riskiert Apartheidstaat zu werden

28. April 2014, 09:00

US-Außenminister sieht “einzige wirkliche” Alternative in Zwei-Staaten-Lösung

Washington – US-Außenminister John Kerry hat Israel laut einem Medienbericht in ungewöhnlich offener Form davor gewarnt, zu einem Apartheidstaat wie das frühere Südafrika zu werden. “Eine Zwei-Staaten-Lösung wird die einzige wirkliche Alternative sein”, zitierte ihn das US-Online-Magazin “The Daily Beast” am Sonntag.

“Weil ein Einheitsstaat (Israel mit dem Westjordanland und Ost-Jerusalem) entweder in einem Apartheidstaat mit Bürgern zweiter Klasse (Palästinenser) oder in einem Staat enden könnte, der die Fähigkeit Israels zunichtemachen würde, ein jüdischer Staat zu sein”, so der US-Außenminister.

Fristende am Dienstag

Die Frist für die von Kerry vermittelten und bisher erfolglosen Friedensgespräche endet diesen Dienstag. Kerry habe sich am Freitag in einer nicht öffentlichen Rede vor Experten der Trilateralen Kommission aus Europa, Russland und Japan geäußert, schrieb das Magazin. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Der Bericht wurde von israelischen Medien prominent wiedergegeben.

Er schließe nicht aus, dass er angesichts der Kompromisslosigkeit beider Seiten diese auch mit einem fertigen US-Friedensplan konfrontieren könnte, habe Kerry hinzugefügt. “So sieht es aus. Nehmt es oder lasst es sein”, zitierte ihn das Magazin. (APA, 28.4.2014)

http://derstandard.at/1397521804692/Kerry-Israel-riskiert-Apartheidstaat-zu-werden

Palästinenser-Präsident Abbas: Holocaust “abscheulichstes Verbrechen gegen die Menschheit” – Er sei voller Mitgefühl für die Familien der Opfer, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Israels Regierung nimmt den Ball aber nicht auf!

27 Sunday Apr 2014

Posted by wirwollenkeinenkrieg in Naher Osten, Palästina Israel

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Abbas: Holocaust “abscheulichstes Verbrechen”

27. April 2014, 11:08
  • Abbas nahm anläßlich des Shoah-Gedenktags Stellung.
    foto: ap/mohammed

    Abbas nahm anläßlich des Shoah-Gedenktags Stellung.


Palästinenserpräsident äußert Mitgefühl zu Shoah-Gedenktag – Netanyahu fordert Ende der Aussöhnung mit Hamas

Ramallah/Jerusalem – Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas hat den Holocaust als “das abscheulichste Verbrechen gegen die Menschheit” in der jüngerenZeitgeschichte bezeichnet. In einer am Sonntag verbreiteten Pressemitteilung erklärte Abbas weiter, er sei voller Mitgefühl für die Familien der Opfer, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

Der palästinensische Präsident veröffentlichte seine Stellungnahme anlässlich des israelischen Shoah-Gedenktags, der von Sonnenuntergang am Sonntag bis zum Montagabend begangen wird.

Die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern hatten sich in den vergangenen Tagen verschärft, nachdem die Palästinensische Befreiungsorganisation, deren Vorsitzender Abbas ist, ein Aussöhnungsabkommen mit der radikalislamischen Hamas geschlossen hatte, die Israel das Existenzrecht abspricht. Die israelische Regierung setzte daraufhin die schon seit Wochen kriselnden Friedensverhandlungen bis auf Weiteres aus.

Netanyahu stellt Bedingungen

Der israelische Ministerpräsident Netanyahu hat bekräftigt, dass er nicht mit einer Palästinenserführung verhandeln wird, die mit der radikal-islamischen Hamas verbündet ist. “Reißen Sie Ihren Pakt mit der Hamas in Stücke”, forderte Netanyahu Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas am Sonntag in einem Interview des Senders CNN auf.

Er hoffe, dass Abbas, dessen Fatah eine Aussöhnung mit Hamas anstrebt, einsichtig sei und damit eine Fortsetzung der Verhandlungen ermöglichen werde. Ein anderer Weg wäre es, wenn Hamas der Gewalt abschwöre und Israel anerkenne, sagte der Ministerpräsident weiter. “Aber ich werde nicht mit einer Regierung verhandeln, die von einer Terrororganisation gestützt wird.” Auch jüngste Äußerungen von Abbas, nach denen eine Regierung mit Hamas seiner Linie folgen und Israel anerkennen werde, ändere daran nichts, sagte Netanyahu. Es helfe nicht, wenn sozusagen im Vorzimmer eine “respektablere Person” sitze.

Der Regierungschef bezweifelte auch erneut die Ernsthaftigkeit von Abbas Erklärung zum Holocaust. Netanyahu sagte dazu, das lasse sich schlecht mit dem Plan zur Vereinigung mit Hamas vereinbaren, die den Holocaust leugne. Es gebe nur ein “Entweder-oder”. (APA, 27.4.2014)

http://derstandard.at/1397521763608/Abbas-verurteilt-Holocaust-als-abscheulichstes-Verbrechen

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